Medienmitteilung

Standort fördern statt evaluieren

ArbeitAargau stimmt der unbefristeten Verlängerung des Standortgesetzes zu und fordert weitere Massnahmen für einen starken Wirtschafts- und Industriestandort Aargau.

Kosten sparen und langfristig planen
ArbeitAargau anerkennt die Erfolge, welche das Standortförderungsgesetz bereits hervorgebracht hat und stimmt der Aufhebung der Befristung zu. Eine weitere Befristung wird abgelehnt, weil die Massnahmen und Projekte langfristig angelegt sein müssen und planbar sein sollten. Ausserdem löst eine erneute Evaluation in einigen Jahren Kosten und Aufwände auslösen wird, welche Innovationspotenzial in der schlank aufgestellten Abteilung verschwenden.

Industrie- und Wirtschaftsstandort stärken
Vom Dachverband der Arbeitnehmendenorganisationen wird gleichzeitig betont, dass noch viel mehr gemacht werden müsste, um den Wirtschafts- und Industriestandort Aargau zu fördern und seine Arbeitsplätze zu erhalten. Namentlich müsste eine Industriepolitik vom Bund gefordert werden, welche diesen Namen verdient. Auch im Bereich der Arealentwicklung oder bei der Bereitstellung von Risikokapital von Jungunternehmern müssen die Anstrengungen des Kantons intensiviert werden. Solche Massnahmen werden von ArbeitAargau als weitaus wirkungsvoller beurteilt als Steuersenkungen, wie sie aktuell im Rahmen der Steuergesetzrevision vorgeschlagen werden.

Zur Medienmitteilung als pdf

Zur Anhörungsantwort als pdf


Dies könnte Sie auch interessieren: